Garry

Disher,

Hope Hill Drive

(Ü: Peter Torberg), Unionsverlag 2020, 332 S.

Im Vorgängerband Bitter Wash Road wurde Constable Paul „Hirsch“ Hirschhausen nach Tiverton versetzt, in ein staubiges Kaff im südaustralischen Nichts. Mittlerweile hat Hirsch sich hier eingelebt, kennt die Pappenheimer in seinem Revier und ihre kleinen und größeren Probleme. Hier ein Diebstahl, dort eine Trunkenheitsfahrt, dann und wann eine kleine Schlägerei. Und auch das erste Todesopfer in diesem entschleunigten Krimi ist lediglich ein Zwergpony. Doch die Handlung nimmt bald Fahrt auf und Constable Hirsch mit ihr. Zwei Leichen werden auf einer abgelegenen Farm entdeckt. Nun sind die Gegner wirklich gefährlich und Hirsch muss lernen, dass auch die Schlangen im Outback nicht zu unterschätzen sind.
Garry Disher ist der große Stilist und Menschenfreund unter den Krimiautoren und seine Bücher sind – auch dank seines Übersetzers Peter Torberg – immer ein Genuss.