JJ Amaworo

Wilson,

Damnificados

(Ü: Conny Lösch), Edition Nautilus 2020, 320 S.

Über 600 Menschen aus verschiedenen Favelas haben ein 60-stöckiges leerstehendes Hochhaus besetzt und sich dort eingerichtet. Bald gibt es hier alles: einen Friseur, eine Bäckerei, eine Schule und sogar ein Bordell. Doch immer wieder kommt es zu Angriffen der ehemaligen Hausbesitzer.
Inspiriert wurde der Autor vom „Torre de David“ in Caracas, der bis zu seiner Räumung 2014 von Obdachlosen besetzt wurde. Spannend erzählt und mit wunderbar buntem Personal.