Andreas

Bernard,

Wir gingen raus und spielten Fußball

Der Autor, Kulturwissenschaftler von Beruf, hat schon über abseitigere Themen geschrieben (Der Fahrstuhl als Ort der Moderne). Hier widmet er sich einem weitaus populäreren Thema und er weiß, wovon er spricht. Authentisch und kenntnisreich erzählt Bernard von den ersten Schritten des kleinen Andreas auf Münchener Ascheplätzen, vom Sammeln von Panini-Bildern, vom Einteilen des eigenen Lebens nach WM-Zyklen. Hier schreibt einer, der es ernst meint und trotzdem sein Gehirn nicht in der Umkleidekabine gelassen hat. Entstanden ist so eines der besten Bücher zur „Fußlümmelei“ der letzten Jahre und der Vergleich mit Nick Hornby ist mal nicht unangemessen. Lesen! Und dann: Stutzen hoch und spielen!