Eléonore

Devillepoix,

Die Stadt ohne Wind. Arkas Reise

(Ü: Amelie Thoma und Anne Gabler), Insel 2021, 500 S., 18 Euro

Die Heldin dieses im doppelten Sinn fantastischen Romans ist die 13-jährige Arka, eine junge Amazone mit magischen Kräften. Nachdem ihre Heimat Arkadien von barbarischen Kriegern eingenommen worden ist, flieht sie nach Hyperborea – die Stadt ohne Wind, die von einer magischen Kuppel umgeben ist und in der ihr Vater leben soll, den sie nie kennengelernt hat. Vor Ort erwartet sie aber keine Familienzusammen-führung, sondern sie gerät immer tiefer in die Abgründe der Stadt, die sie mit Lastyanax, ihrem magischen Mentor und einzigem Verbündeten, zu ergründen versucht. Dieser All-Age-Roman hat alles, was Fantasy-Fans in Euphorie versetzt: politische Intrigen, eine mysteriöse Mordserie, magische Turniere, einen Familienfluch und die Geschichte einer aufrichtigen Freundschaft.