Johannes

Groschupf,

Skin City

Suhrkamp 2025, 232 S., 17 Euro

Romina Winter ist mit ihrer Roma-Familie aus Rumänien gekommen, hat Abitur gemacht und arbeitet als Polizistin am Berliner Stadtrand. Dort arbeiten auch Koba und seine georgischen Kumpels, die im Auftrag der heimischen Mafia in Einfamilienhäuser einbrechen. Gerade aus dem Tegeler Knast gekommen ist Jacques „Jacke“ Lippold. Der wanzt sich an die Berliner Kunstschickeria ran, um als Vermittler von moderner Kunst zu viel Geld zu kommen. Als Rominas Schwester verprügelt wird und ihr Vater von einer Brücke stürzt, beginnt Romina auf eigene Faust zu ermitteln. Und ja, auch wenn die Hauptstadt groß ist: Die Wege der drei werden sich kreuzen. Und das geht nicht ohne Verluste ab. Johannes Groschupf erweist sich mal wieder als der Meister des harten Berlinkrimis.