Unsere nächsten Veranstaltungen

Spätschicht

Mittwoch, 8. Oktober, 19 bis 22 Uhr
Eintritt frei
Ort: Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171, 20255 Hamburg

Wir haben aktuell noch immer weder einen Preis gewonnen noch einen Rekord gebrochen, trotzdem möchten wir wieder mit euch feiern! Nach der erfolgreichen Premiere unseres neuen Formats im August, folgt am 8. Oktober die zweite Ausgabe. Das Konzept bleibt gleich: Die Spätschicht soll mehrmals im Jahr ein kleines Zusammenkommen im Buchladen sein, offen für alle, ohne Eintritt, dafür mit Getränken. Ein kleines Programm wird es geben, zwischen 19 und 22 Uhr seid ihr eingeladen und ihr könnt kommen, wie immer es euch passt. Bier gibt es von der Hamburger Kreativbrauerei Kehrwieder, Wein von Rindchen’s Weinkontor und Bücher gibt es natürlich auch! Wir freuen uns auf euren Besuch.

Flyer: @Davey_Perkins


Andreas Pflüger liest aus seinem Roman Kälter

Moderation und Gespräch mit dem Autor: Torsten Meinicke
Mittwoch, 5. November 2025, 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Ort: Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171, 20255 Hamburg

 

 

Bereits vor knapp zwei Jahren war Andreas Pflüger bei uns zu Gast, um seinen Thriller Wie Sterben geht im Buchladen vorzustellen. Am 7. Oktober 2025 erscheint im Suhrkamp Verlag sein neuer Roman Kälter.

1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das eintönige Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Doch als in einer Sturmnacht der Bruder ihrer besten Freundin spurlos von der Fähre verschwindet und sie sich fünf Killern stellen muss, die auf die Insel gekommen sind, verwandelt sie sich wieder in die Luzy von damals, eine Waffe.
Kälter ist ein Hochspannungsroman auf Adrenalin. In gnadenlosem Tempo jagt Pflüger seine Heldin vom sturmgepeitschten Amrum um den halben Erdball und lässt sie gegen KGB und CIA antreten, die verhindern wollen, dass sie den Mann findet, der ihr Leben zerstört hat: den tödlichsten Terroristen der Welt.

Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst Dokumentarfilme, Arbeiten für das Theater, Hörspiele, Drehbücher sowie diverse Romane, die vielfach ausgezeichnet wurden. Für seine letzten Roman Wie Sterben geht wurde Pflüger mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

Foto: (c)  Susanne Schleyer/Suhrkamp Verlag


Gespräch und Lesung mit Heike Geißler über Arbeiten

Moderation und Gespräch mit der Autorin: Wolfgang Völker
Donnerstag, 20. November 2025, 20 Uhr
Eintritt: 7 Euro
Ort: Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171, 20255 Hamburg

 

 

Wie die Überwindung unserer aktuellen Arbeitswelt, geprägt von Minijobs und anderen prekären Modellen, aussehen könnte, kann Heike Geißler in ihrem Buch noch nicht voraussehen. Vielmehr geht es darum, herauszuarbeiten, was mögliche Ansatzpunkte dafür wären. Wir leben in einer Welt, in der so ziemlich alles zu Arbeit geworden ist und Arbeit auch bestimmen kann, was ein Mensch wert ist. Umso wichtiger wird es, die Sollbruchstellen, Lücken und Risse zu finden, in denen Arbeit neu gedacht werden kann. Das Buch ist eine Spurensuche im Alltag. Der anfangs lose Gedankenstrom formt sich mehr und mehr zu einem Fluss, bis die darin liegende Energie auf einen selbst überspringt. Dem Unbehagen und der Verzweiflung über die aktuelle Welt- und Arbeitssituation begegnet dieses Buch mit ansteckendem Tatendrang.

Heike Geißler, 1977 in Riesa geboren, ist Autorin, Übersetzerin und Mitherausgeberin der Heftreihe „Lücken kann man lesen“. Zuletzt erschienen von ihr die Romane „Die Woche“ und „Saisonarbeit“, sowie das gemeinschaftliche Literaturprojekt „Check your habitus“, kuratiert von Daniela Dröscher. Mit der Schauspielerin Charlotte Puder arbeitet sie als Kollektiv George Bele. Heike Geißler wurde mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Leipzig.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Initiative hamburgtrautsichwas www.hamburgtrautsichwas.de und der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg.

Mit freundlicher Unterstützung von Freundinnen und Freunden des Centro Sociale e.V.

Foto: (c): Cihan Çakmak