Dorothy

Baker,

Ich mag mich irren, aber ich finde dich fabelhaft

(Ü: Kathrin Razum), DTV 2019, 272 S.

Ein Junge, um den sich niemals jemand gekümmert hat, entdeckt seine Liebe zur Musik. In einer Kirche bringt er sich das Spielen selbst bei. Er lernt schwarze Jazzmusiker kennen und freundet sich schließlich mit diesen Menschen an, die wunderbare Musik machen und von denen er alles lernt. Sein Instrument wird die Trompete, er wird berühmt. Der Roman erzählt vom Auf und Ab dieses leidenschaftlichen und genialen Musikers, der alles gibt für die Musik, der heftige Niederschläge erlebt durch Alkohol und enttäuschte Liebe.
Dorothy Baker erzählt die kurze Lebensgeschichte eines Weißen unter Schwarzen, von einem Leben voller Hingabe, von der Rassengleichheit im Jazz und von einer Zeit, in der eine geniale Trompeteneinlage die Tanzwütigen eines Musikclubs erst zum ehrfürchtigen Schweigen und dann zum frenetischen Applaus brachte.